Ausstellung | Animationsfilm über den Krieg
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Atlantikwall Raversyde
AUSSTELLUNG 'ANIMATIONSFILM ÜBER DEN KRIEG' | 11. MÄRZ BIS 12. NOVEMBER | ATLANTIKWALL RAVERSYDE | IM TICKET ENTHALTEN
Krieg kommt in (Animations-)Filmen häufig vor. Der amerikanische Zeichentrickfilm „Peace on earth“ warnte beispielsweise vor dem Krieg im Jahr 1939. Noch im selben Jahr überfiel Deutschland Polen und der Zweite Weltkrieg begann.
Heute herrscht wieder Krieg in Europa. In der außergewöhnlichen Kulisse von Bunkern können Sie Kurzfilme von Leonid Tyvoniuk, Raoul Servais und Roman Klochkov entdecken.
Der Film SIRENE (2022) des ukrainischen Filmemachers Leonid Tyvoniuk ist für Kinder gedacht. Was tun Sie im Falle eines Bombenalarms? Dieser Animationsfilm soll Kindern helfen, mit Spannungen und Ängsten umzugehen. Der Kontrast zwischen den bunten, kindlichen Figuren und der harten Realität des Krieges ist eindringlich.
CHROMOPHOBIA (1965), des belgischen Filmemachers Raoul Servais, ist ein zeitloser Kurzfilm über ein faschistisches Regime. Eine Kette von chromophoben Soldaten erstickt bunte Landschaften und unterdrückt die Bevölkerung. Der Widerstand kommt in Gestalt von Tijl Uilenspiegel, der mit seinen Streichen wieder Farbe ins Leben bringt. Chromophobia gewann zahlreiche Preise und war der Beginn der internationalen Karriere von Raoul Servais.
VREDE (FRIEDEN) (2014) ist ein Film von Roman Klochkov, einem belgischen Regisseur mit kasachischen Wurzeln. Bär Victor und Kaninchen Fritz verfügen über ein breites schussbereites Waffenarsenal. Sie weigern sich zu verhandeln, und ein Krieg zwischen den Tieren ist unvermeidlich. Der Film wurde im Rahmen des Projekts 12 minuten over vrede (12 Minuten über Frieden), zu Ehren des hundertjährigen Gedenkens an den Ersten Weltkrieg, realisiert.
